Zur Absetzung der Debatte über die A 52 im Stadtrat Gladbeck am 13. Oktober erklärt das Netzwerk Bürgerinitiativen:
Der Gladbecker Rat weicht aus, missachtet die Öffentlichkeit und verhält sich undemokratisch. Damit nicht bewusst wird, dass die Bedingungen der Stadt für den Bau der A 52 auf absehbare Zeit nicht erfüllbar sind, und nicht erfüllt werden müssen, verweigert man die öffentliche Aussprache darüber.
Angesichts der Kürzung der Bundesmittel für den Autobahnbau und der Prioritätenliste des Landes NRW in Folge dieser Kürzungen, steht die A 52 nicht mehr als durchgehende Transit- Autobahn auf dieser Liste.
Es gibt kein Geld für die A 52 und es gibt erst recht kein Geld für die berechtigt hohen Ansprüche, die der Rat zur Voraussetzung für seine Zustimmung gemacht hat. Angesichts dieser neuen Lage (das Teilstück Essen soll aus dem Bundesverkehrswegeplan genommen werden, fehlende Finanzierungszusagen für die Forderungen) macht es keinen Sinn, länger die A 52 zu befürworten, so wie es die Ratsmehrheit um den Bürgermeister Roland tut.
Gladbeck und die Region brauchen ein klares Nein zur A 52 und die Entwicklung einer Mobilitätsbewältigung ohne Autobahn. Zu dieser Klarheit fehlt der Ratsmehrheit im Gegensatz zu den Bürgerinitiativen der Mut.
Joachim Drell
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Christian Heidelauf
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Patrik Köbele
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Günter Neumann
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Dieter Zimek
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Walter Heymann
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