Im August 2010 haben Teile der deutschen Wirtschaft seitengroße Inserate in allen bedeutenden deutschen Tageszeitungen geschaltet, um die Bürger von den Vorteilen der Kernenergie zu überzeugen. Von den Nachteilen haben sie nichts geschrieben. Erst die schreckliche Katastrophe in Fukushima hat diese Nachteile wieder deutlich gemacht!
Nun wirbt auf einem anderen Feld von Großprojekten die IHK Ruhr mit einer aufwändigen zeitungsbegleitenden Flugblattaktion für die Segnungen eines A 52–Weiterbaus mitten durch Essen.
Auch in diesem Flugblatt wird über die Nachteile eines derartigen Infrastrukturprojektes nichts gesagt. Anscheinend gibt es nur Vorteile, das macht stutzig! Wenn man genau hinschaut und die Planungen kennt, sind die genannten Vorteile nur vermutet oder gar nicht vorhanden. Hier drei Beispiele:
Es ist zu hoffen, dass früher oder später auch die IHK einsieht, dass eine urbane Entwicklung des Stadtgebietes mehr Vorteile für Wirtschaft und Bürgerschaft bietet als eine zusätzliche Transitautobahn wie die A 52/A 44. Bis dahin sollte die Politik die Weichen für einen Ausstieg aus dem Autobahnprojekt gestellt haben.
Nachfragen richten Sie bitte an Dieter Zimek,
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