Die Bürgerinitiative gegen den Weiterbau der A 52 korrigiert die in der WAZ heute verbreitete Fehlinformation, daß der Weiterbau der A 52 durch den Essener Norden als weniger belastender Volltunnel geplant und nun in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen werden soll.
Die A 52 ist größtenteils in der sehr belastenden offenen Bauweise geplant. Von dem 7 km langen Teilstück der A 52 sind nur drei Teilstücke, 680 m unter der A 40 und der Bahnstrecke in Frillendorf, 700 m unter dem Helenenpark in Stoppenberg und 870 m unter dem Wohngebiet Altenessen im Tunnel geführt (2,2 km von 7 km). Der überwiegende Teil in offener Bauweise tangiert viele Wohngebiete und führt auch zum Abriß von erhaltenswerter Wohnbebauung. Außerdem sind auf dem Teilstück drei Auf und Abfahrten vorgesehen: Vogelheim, Altenessen –Süd und Gerlingstraße.
Für die Bewohner in den betroffenen Stadtvierteln würde die neue Autobahn einer verkehrspolitischen Katastrophe gleichkommen
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