Eine Zeit lang war es ruhig geworden um den Weiterbau der A 52. Doch mit der Höherbewertung des Lückenschlusses zwischen dem Dreieck Essen-Ost (A 40) und der A 42 im Entwurf des neuen Bundesverkehrswege-Plans wird der Protest gegen die 6795 Asphalt-Meter nun wieder aktiver. Bei einem ,"Trassenspaziergang" zeigte die Bürgerinitiative (BI) ,,Stoppt A 52" am Samstag, welche Siedlungen und Grünanlagen in Frillendorf, Stoppenberg und Altenessen am stärksten von der Autobahn betroffen wären.
Schon heim Auftakt am Dreieck Essen-Ost machte BI-Sprecher Patrick Köbele jedoch deutlich, "dass die A 52 kein reines Problem des Essener Nordens ist". Schließlich seien die Ruhrallee und der Anschluss nach Gladbeck ebenfalls mit Autobahnstatus im Verkehrswegeplan vorgesehen. ,,Das wird eine Transitstrecke durchs Ruhrgebiet - und eine Autobahn mitten durch die Stadt", meint Köbele.
Knapp 100 Menschen schlossen sich der Wanderung nach Altenessen an. "Das könnten ein paar mehr sein", kommentierte Köbele und will nun auch in den nicht unmittelbar betroffenen Stadtteilen für Protest werben. Auch Borbeck hätte durch die A 52 mit mehr Verkehr zu kämpfen. (tr)
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