Das Bundesverkehrsministerium will in den nächsten Tagen eine Machbarkeitststudie für den Tunnelbau im Zuge der geplanten A 52 zwischen dem Ruhrschnellweg (A40) und dem Emscherschnellweg (A 42) in Auftrag geben. Das bestätigte eine Sprecherin des Ministeriums. Allerdings soll nicht die gesamte 6,5 Kilometer lange Strecke durch einen Tunnel geführt werden, sondern nur ein Drittel. Die Wohngebiete in den Essener Stadtteilen Frillendorf und Altenessen sowie der Helenenpark in Altenessen sollen untertunnelt werden. 2001 hatte sich NRW-Verkehrsminister Ernst Schwanhold für die Machbarkeitststudie ausgesprochen sowie für die Aufnahme der A 52 in den vordringlichen Bedarf. Nach dem Bundesfernstraßen-Privatfinanzierungsgesetz muss die Machbarkeitsstudie von einem neutralen Gutachter erstellt werden. Geprüft werden soll, ob sich eine private Finanzierung des Tunnels rechne. Sollte sich keine Wirtschaftlichkeit ergeben, zieht sich der Bund aus solchen Projekten zurück. Die Investoren für den Tunnel sollen später Gebühren für die Tunnelnutzung ergeben. In Essen ist der Weiterbau der A 52 umstritten. In den betroffenen Stadtteilen gibt es eine Initiative dagegen. Auch die SPD hatte sich, als sie die Ratsmehrheit hatte, gegen den Weiterbau gewandt, dann aber 1998 zugestimmt. Die CDU war stets für die Autobahn.
Joachim Drell
Kleine Hammerstr. 36
45326 Essen
Tel. 24 76 433 oder
77 69 27
Jo.Drell(AT)gmx.de
Christian Heidelauf
Vogelheimer Str. 43
45326 Essen
Tel. 83 30 086
Christian(AT)Heidelauf.com
Patrik Köbele
Kleine Rahmstr. 54
45326 Essen
Tel. 31 62 365
Patrik.Koebele(AT)web.de
Günter Neumann
Lauenbüschken 30
45141 Essen
Tel. 31 34 38
guenter.neumann(AT)versanet-online.de
Dieter Zimek
Heimstättenweg 8
45139 Essen
Tel. 21 04 61r-d_zimek(AT)gmx.de
Walter Heymann
Frillendorfer Str. 176
45139 Essen
Tel. 28 47 55