Pressemitteilung vom 10.01.2002

Bürgerinitiative „Stoppt A 52“ fordert Akteneinsicht

Die Bürgerinitiative „Stoppt A 52“ fordert Akteneinsicht für die in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zum Weiterbau der A 52. Die Bürgerinitiative möchte sich frühzeitig mit Aufgabenstellung und Fragestellung der Studie auseinandersetzen, um die Interessen der Anwohner einbringen zu können. Grundlage für die geforderte Akteneinsicht bildet das neue Informationsfreiheitsgesetz in NRW.

Die Durchsetzung eines Mautmodells zur Finanzierung des Baus der A 52 selbst hält die Bürgerinitiative für einen absurden Popanz. „Wer zahlt ausgerechnet für die sieben Kilometer Autobahn zwischen Frillendorf und Vogelheim Gebühren, wenn die Autobahnbenutzung allgemein unentgeltlich bleibt?“ fragt sich die Bürgerinitiative. Für die Essener gibt es genügend städtische Straßen, um die Maut zu umgehen.

Die Bürgerinitiative bedauert, dass der neue NRW-Verkehrsminister Horstmann wie der alte sich einseitig für den Weiterbau der A 52 ausspricht ohne die besondere Situation entlang der Trasse zu berücksichtigen. Frischer Wind an Stelle von verstaubten Vorstellungen aus den sechziger Jahren hätten dem Ministerium gut getan. Stattdessen hält der Minister an einer Stadtautobahn fest, die die Wohngebiete entlang der Trasse und an den Zubringerstraßen mit Lärm und Abgasen belasten. Wie viele Essener sollen durch diese Art von Stadtplanung vertrieben werden, fragt sich die Bürgerinitiative. Der Bau der A 52 fördert die Stadtflucht und den Wegzug von Einwohnern ist die Überzeugung der Bürgerinitiative.

Die Bürgerinitiative hat bisher über 1000 Unterschriften gegen den Weiterbau der A 52 gesammelt und wird ihre Anstrengungen zur Sammlung von Unterschriften jetzt verstärken.

Das nächste Treffen der Bürgerinitiative findet am 16. 1. um 19.00 Uhr in der evangelischen Kirchengemeinde, Hövelstr. 73 statt.


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